Dienstag, 26. September 2017

Nach der Bundestagswahl ...

Das Ergebnis der Bundestagswahl steht fest. Es ist anzunehmen, dass jeder dieses kennt.


Eine große Koalition ist von Seite der SPD nicht mehr gewollt, somit bliebe nur "Jamaika" (Koalition aus: CDU, CSU, FDP, GRÜNE) oder Neuwahlen, wenn "Jamaika" nicht zustande kommen sollte.


Die einzelnen Parteien/Fraktionen überlegen nun, ob sie eine Koalition eingehen - und welche Themen ihrer Ideologie "verhandelbar" oder "nicht verhandelbar" sein sollen.
Von dem was zwei Tage nach der Wahl an Themen für die anstehenden Koalitionsgespräche öffentlich diskutiert wird ist das Thema Massentierhaltung und ihre Probleme, wie im Wahlkampf auch schon, von keiner Partei/Fraktion bisher in irgendeiner Form benannt worden. 


Am ehesten ist dieses Thema von den 4 möglichen Koalitionspartnern den GRÜNEN zuzutrauen, denn sie haben die Forderung "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" und eine Abkehr von der Massentierhaltung klar im Programm.


Da kann man ja mal gespannt sein, ob es tatsächlich zu einer "Jamaika"-Koalition kommt und ob das Thema Massentierhaltung und deren Probleme überhaupt von irgendeinem der "Mitspieler" in mögliche Koalitionsverhandlungen mitgenommen wird.
Und weiter bleibt zu hoffen, dass das Thema, sofern es in die Koalitionsverhandlungen von irgendeiner Partei/Fraktion mitgenommen wird, auch in einen Koalitionsvertrag einfließt und nicht irgendwelchen Zugeständnissen in den Koalitionsverhandlungen zum Opfer fällt.


Zu viele "Wenn's" ... und damit scheint es leider erst einmal so, dass sich für die Nutztiere vorerst nicht viel bis gar nichts ändern wird.


 

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