Donnerstag, 31. August 2017

31.08.2017: Gefunden bei der Bundestagsfraktion B'90/DIE GRÜNEN


Zahllose Masthaehnchen in Intensivhaltung dicht gedraengt und verwahrlost in einem Stall.


Tierschutz 17.07.2017

Tierschutz stärken – Tierleid beenden


Die Tierschutzpolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist mut- und ambitionslos. Die grüne Bundestagsfraktion will das Tierschutzgesetz und dessen Vollzug verbessern. Dafür wollen wir ein bundesweites Verbandsklagerecht und eine Bundestierschutzbeauftragte einführen.

Newsletter der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 01/2017

Newsletter der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 01/2017

Newsletter Tierschutz 1/2017


Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
am 1. August jährte sich die Aufnahme von Tierschutz als Staatsziel ins Grundgesetz zum 15 Mal. Ein riesiger Erfolg, für den wir damals gemeinsam mit den Tierschutzorganisationen lange gekämpft haben. Doch seither ist viel zu wenig passiert. Die Jahre von 2005 bis 2017 waren verlorene Jahre für den Tierschutz. Vor allem die letzten Jahre können nur als Tiefpunkt bezeichnet werden.
Denn was bleibt hängen nach vier Jahren Christian Schmidt? Vor allem der Unglaube über die Bekenntnis des Landwirtschaftsministers zu fiktiven Wurstsorten („Je suis Greußener Salami“), sein Ansatz zur Russlandpolitik („An apple today keeps the Putin away“) und sein Kampf gegen vegetarische Erzeugnisse beziehungsweise deren Bezeichnung.
Für den Tierschutz aber waren es vier völlig verlorene Jahre. Schmidts Versprechen, den Tieren werde es am Ende dieser Wahlperiode besser gehen, klingt wie Hohn - angesichts der Millionen von Tieren, die noch immer in der industriellen Massentierhaltung leiden und angesichts der immer neuen grausamen Bilder aus Betrieben, die uns medial erreichen.
Die Untätigkeit des Ministers ist nichts weniger als ein Skandal. Bis zuletzt haben wir mit vielen Initiativen alles daran gesetzt, den Tieren in Deutschland ein besseres Leben zu ermöglichen. Mit dem Beschluss, den unsere Fraktion am 20. Juni 2017 gefasst hat, zeigen wir: Wir bleiben so lange hartnäckig, bis wir das Staatsziel Tierschutz endlich mit Leben gefüllt haben.
Dabei hoffen wir auf Ihre und Eure Unterstützung.
Herzliche Grüße,
Die Redaktion

Donnerstag, 10. August 2017

10.08.2017: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund e.V.

Bundestagswahl ist Tierschutzwahl



Wildtiere im Zirkus leiden - doch die Politik lässt sie im Stich. Die regierenden Parteien haben für sie in den letzten vier Jahren nichts bewegt. Ein Wildtierverbot in Zirkussen ist längst überfällig. In vielen europäischen Ländern ist das Mitführen von Tigern, Bären, Elefanten und anderen wild lebenden Arten bereits verboten. Deutschland hinkt hinterher! Machen Sie im September bei der Bundestagswahl Ihr Kreuz an der richtigen Stelle!

Hier geht es zur Kampagne des Deutschen Tierschutzbundes

Freitag, 4. August 2017

04.08.2017: Gefunden bei n-tv

In zwölf Bundesländern wurden Fipronil-Eier entdeckt.
(Foto: picture alliance / dpa)

Aus Angst vor FipronilAldi nimmt alle Eier aus dem Verkauf

Aldi reagiert auf den Eier-Skandal: Der Discounter verkauft vorerst keine Eier mehr. Es handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", heißt es. Dadurch sind Eier-Engpässe möglich. Der Höhepunkt in dem Skandal sei noch nicht erreicht, warnt Niedersachsens Agarminister.   mehr >>>

Anmerkung:
Der Eier-Skandal hat sich mittlerweile auf 12 Bundesländer ausgeweitet.
Sind solche und ähnliche Skandale (z.B.: Gammelfleisch, etc.) verwunderlich?
Wir meinen "Nein"!
Bei den Massen an Insektiziden, chemischen Substanzen, Antibiotika, usw., die in der Tierhaltung verwendet werden ist es sogar verwunderlich, dass nicht täglich über solche Skandale berichtet wird. Oder fallen solche Gegebenheiten nur noch sporadisch auf und stellen womöglich nur die "Spitze eines Eisbergs" dar?
Werden wir Verbraucher bewusst "dumm" gehalten, damit der Absatz tierischer Produkte nicht gefährdet wird? Hierüber lässt sich nur mutmaßen.

Mittwoch, 2. August 2017

02.08.2017: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung





Nordrhein-Westfalens neue Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) ist in ihrem Amt absolut untragbar. Aufnahmen aus den Schweineställen ihres Familienbetriebs zeigen schwer verletzte Tiere mit klaffenden Wunden, die ohne ausreichend Wasser im Dreck vor sich hin vegetieren. Auch Fachleute sind von den dokumentierten Zuständen entsetzt. Am 12. Juli 2017 hatte stern TV die von Tierschützern gedrehten Aufnahmen veröffentlicht. Diese waren kurz vor der Amtsübernahme von Schulze Föcking entstanden.
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Seit Wochen steht die NRW-Landwirtschaftsministerin Schulze-Föcking in der Kritik und schweigt beharrlich. Momentan machen Gerüchte die Runde, dass die Staatsanwaltschaft möglicherweise keine Ermittlungen aufnehmen wird. Wenn dem tatsächlich so sein sollte würde dies bedeuten: Wer gegen den Tierschutz verstößt hat nichts zu befürchten. Wer aber Aufnahmen in Ställen macht, um Tierschutzverstöße zu dokumentieren, der muss mit einer Verfolgung wegen Hausfriedensbruch rechnen.
In diesem "Schweinesystem" gibt's kaum eine Chance Tieren zu helfen. Unfassbar!!!





Weitere Informationen zum Thema in den nachfolgenden Links:


Die Welt


Kölner Stadtanzeiger


Westdeutsche Zeitung


Handelsblatt


Der Spiegel