Verbandsklagerecht stärken
Wenn Tieren Unrecht geschieht, darf in der Regel niemand vor Gericht
gehen. Denn es gilt der Grundsatz, dass nur derjenige Klage erheben
darf, der seine eigenen Rechte als verletzt ansieht. Damit
auch für Tiere Klage
eingereicht werden kann, gibt es in einigen Bundesländern das
Verbandsklagerecht.
Die Einführung
der Tierschutz-Verbandsklage ist im Berliner Koalitionsvertrag
vereinbart. Jetzt ist Druck notwendig, damit ein Verbandsklagerecht mit
starken Rechten für alle juristisch
kompetenten
Tierschutzorganisationen geschaffen wird.
Unterstützen Sie daher unseren Appell für ein starkes Verbandsklagerecht in Berlin (auch wenn Sie nicht aus Berlin kommen).
In diesem Blog erscheinen aktuelle Themen rund um Massentierhaltung, Tierschutz, etc.
Mittwoch, 29. März 2017
Dienstag, 21. März 2017
21.03.2017: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
Landwirtschaft: Todesfälle durch verschmutzte Luft
© Lodimup – Shutterstock Bei Luftverschmutzung denken viele an Industrieanlagen, Kraftwerke und Verkehr. Doch insbesondere in Deutschland trägt die Landwirtschaft einen erheblichen Teil dazu bei. Mit einem Anteil von etwa 95 Prozent ist sie in Deutschland ... weiterlesen >>>
Donnerstag, 16. März 2017
16.03.2017: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
Ihre Stimme hat gewirkt.
Danke, dass Sie die Petition der Albert-Schweitzer-Stiftung an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament unterzeichnet haben! Heute Mittag (14.03.2017) hat die Mehrheit der Abgeordneten für ein Verbot der Käfighaltung von Kaninchen in der Landwirtschaft gestimmt.
Bis zum Morgen der heutigen Abstimmung im EU-Parlament haben 27.374 Menschen unsere Petition unterzeichnet. Den Abgeordneten aus Deutschland haben wir das Ergebnis fortlaufend sowie unmittelbar nach Ende der Petition mitgeteilt.
Das Parlament hat dem Initiativbericht des Abgeordneten Stefan Eck mit 410 Stimmen bei 205 Gegenstimmen und 59 Enthaltungen zugestimmt. Angenommen wurde erfreulicherweise zudem ein darin zuvor gestrichener Absatz. In diesem wird die Kommission aufgefordert, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens einen Gesetzesvorschlag zu Minimumstandards zum Schutz von Mastkaninchen vorzulegen.
Der unmittelbar vorher eingereichte Antrag der konservativen EVP mit dem Ziel, den Initiativbericht abzulehnen, war hingegen nicht erfolgreich.
Dieser großartige Erfolg ist dem langjährigen Einsatz von Stefan Eck und zahlreicher Tierschutzorganisationen für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Kaninchen in der EU zu verdanken. Wir freuen uns, dass Sie und wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnten.
Als nächstes muss die EU-Kommission dem Käfig-Verbot zustimmen. Wenn auch das gelingt, dann ist das Ende der Käfighaltung von Kaninchen besiegelt. Wir werden dafür Druck machen!
Zur Albert-Schweitzer-Stiftung >>>
Danke, dass Sie die Petition der Albert-Schweitzer-Stiftung an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament unterzeichnet haben! Heute Mittag (14.03.2017) hat die Mehrheit der Abgeordneten für ein Verbot der Käfighaltung von Kaninchen in der Landwirtschaft gestimmt.
Bis zum Morgen der heutigen Abstimmung im EU-Parlament haben 27.374 Menschen unsere Petition unterzeichnet. Den Abgeordneten aus Deutschland haben wir das Ergebnis fortlaufend sowie unmittelbar nach Ende der Petition mitgeteilt.
Das Parlament hat dem Initiativbericht des Abgeordneten Stefan Eck mit 410 Stimmen bei 205 Gegenstimmen und 59 Enthaltungen zugestimmt. Angenommen wurde erfreulicherweise zudem ein darin zuvor gestrichener Absatz. In diesem wird die Kommission aufgefordert, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens einen Gesetzesvorschlag zu Minimumstandards zum Schutz von Mastkaninchen vorzulegen.
Der unmittelbar vorher eingereichte Antrag der konservativen EVP mit dem Ziel, den Initiativbericht abzulehnen, war hingegen nicht erfolgreich.
Dieser großartige Erfolg ist dem langjährigen Einsatz von Stefan Eck und zahlreicher Tierschutzorganisationen für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von Kaninchen in der EU zu verdanken. Wir freuen uns, dass Sie und wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnten.
Als nächstes muss die EU-Kommission dem Käfig-Verbot zustimmen. Wenn auch das gelingt, dann ist das Ende der Käfighaltung von Kaninchen besiegelt. Wir werden dafür Druck machen!
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Freitag, 10. März 2017
10.03.2017: Gefunden bei der Albert-Schweitzer-Stiftung
Jetzt die Käfighaltung von Kaninchen EU-weit abschaffen
Am 14. März entscheidet das EU-Parlament über die landwirtschaftliche Haltung von Kaninchen in der Europäischen Union. Wir können Geschichte schreiben und die Käfighaltung von Kaninchen europaweit beenden. Dazu müssen wir genügend Abgeordnete des Europäischen Parlaments überzeugen, für ein Ende dieser Käfighaltung zu stimmen.
Über 300 Millionen Kaninchen werden in der EU zur Produktion von Fleisch in engen Drahtgitterkäfigen gehalten. Die Bedingungen sind grausam. Den Tieren ist es nicht möglich, ihre grundlegendsten Bedürfnisse zu erfüllen.
Fordern Sie mit uns zusammen die deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, am 14. März die richtige Entscheidung zu treffen.
Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell >>>
Donnerstag, 9. März 2017
09.03.2017: Gefunden beim VEBU
Wurstminister Christian Schmidt
Der Wurstminister Christian Schmidt und die Fleischerlobby bezeichnen die aktuelle Benennung von Fleischalternativen als irreführend und verbrauchertäuschend. Wir finden: Namen wie „vegetarisches Schnitzel“ und „vegane Salami“ sprechen für sich! Denken Sie auch, dass die Bevormundung durch die Fleischerlobby ein Schlag gegen die Interessen aller ist, die nach Alternativen zu tierischen Produkten suchen?
Wurstminister und Fleischerlobby wollen über 50 Millionen flexitarisch, vegetarisch und vegan lebende Menschen bei ihrem Einkauf bevormunden. Allen, die sich klar gegen Tierleid aussprechen, soll die Orientierung erschwert werden.
Es ist offensichtlich: Wurstminister und Fleischerlobby versuchen, die stark positive Entwicklung für Tierschutz und tierleidfreie Ernährung zu behindern. Hintergrund: Fleischproduzenten, die selbst keine Fleischalternativen herstellen, fürchten das Wegbrechen wichtiger Marktanteile.
Seien Sie Teil der Bewegung und setzen Sie sich mit uns für eine eindeutige Bezeichnung von Fleischalternativen ein! Ein veganes Schnitzel soll auch zukünftig Schnitzel heißen.
Übrigens: Bis heute haben wir keinen einzigen irregeführten Verbraucher getroffen (und es liegen auch keine offiziellen Zahlen dazu vor). Außerdem ist die vegetarisch-vegane Eigenschaft eines Produktes ein starkes Verkaufsargument.
Freitag, 3. März 2017
03.03.2017: Gefunden beim Deutschen Tierschutzbund
Tierschutzerfolg: eine Pelzfarm weniger
© M. Marten
Wieder eine Pelzfarm weniger in Deutschland: Schleswig-Holsteins letzte Nerzfarm schließt! Mehr als 3.000 Tiere wurden dort unter grausamsten Bedingungen gehalten, um irgendwann als Jacke oder Mütze zu enden. Doch damit ist jetzt Schluss! Und wir kämpfen weiter, bis auch die letzten sieben deutschen Pelztierfarmen ihre tierquälerische Zucht aufgeben.
© M. Marten
Wieder eine Pelzfarm weniger in Deutschland: Schleswig-Holsteins letzte Nerzfarm schließt! Mehr als 3.000 Tiere wurden dort unter grausamsten Bedingungen gehalten, um irgendwann als Jacke oder Mütze zu enden. Doch damit ist jetzt Schluss! Und wir kämpfen weiter, bis auch die letzten sieben deutschen Pelztierfarmen ihre tierquälerische Zucht aufgeben.
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