Sonntag, 31. März 2013

31.03.2013 gefunden bei Albert-Schweitzer-Stiftung

Versteckte Käfigeier immer seltener

Legebattieren gehören zu den grausamsten Erfindungen der Agrarindustrie und wir sind stolz darauf, maßgeblich zu deren inzwischen weitestgehend vollendeten Abschaffung in Deutschland beigetragen zu haben. Der Weg dahin in Kurzform ... mehr >>

Mittwoch, 27. März 2013

27.03.2013 gefunden beim BUND

Der "Fleischatlas 2013" zeigt: Eine Wende in der Agrarpolitik ist überfällig!

 Fleischatlas aufrufen durch anklicken des Bildes.
Die intensive Fleischproduktion in Europa ist nicht nur qualvoll für die Tiere und belastet die Umwelt, sondern frisst gleichzeitig riesige Mengen an Rohstoffen, die wir als Futtermittel aus Ländern des globalen Südens importieren: Nach China ist Europa der größte Importeur von Soja! Um den Hunger unserer Schlachttiere zu befriedigen, haben Argentinien und Brasilien in den letzten Jahren ihre Anbauflächen für die Sojaproduktion in großem Stil erweitert.
Mittlerweile nutzen wir nahezu ein Drittel der weltweiten Landflächen für die Futtermittelproduktion, während die Kleinbauern zunehmend ihr Land und damit ihre Nahrungs- und Existenzgrundlage verlieren.  mehr>>

Dienstag, 26. März 2013

26.03.2013 gefunden beim Deutschen Tierschutzbüro


Tierquäler im Kaninchenschlachthof-Beelitz

Eng zusammengedrängt sitzen Dutzende verängstigte Kaninchen in übereinander gestapelten Gitterboxen. Auf dem Boden unter ihnen das Blut ihrer Artgenossen, vermischt mit Kot und Urin. Nach und nach zieht der Schlachter die Tiere an den Ohren aus den Boxen, versetzt ihnen einen Stromschlag, hängt sie an den Hinterpfoten auf, schneidet ihnen die Kehle auf und häutet mehr >>

26.03.2013 gefunden beim Deutschen Tierschutzbüro


Aufgedeckt – Grausame Tierqual in deutscher Kaninchenmast

30 Millionen Kaninchen werden in Deutschland unter erbärmlichsten Umständen in Käfigbatterien gemästet. Jetzt konnten wir in einer Kaninchenmast bei Leipzig erschütternde Zustände dokumentieren. Nach den letzten Lebensmittelskandalen um Pferdefleisch in Tiefkühlprodukten und Antibiotika in Putenfleisch sind viele Verbraucher verunsichert und suchen nach Alternativen. Doch die gibt es nicht. So stammt z.B. auch das Kaninchenfleisch, das    mehr >>

Freitag, 22. März 2013

22.03.2013 gefunden bei Bild.de

BGH-Urteil zum Mietrecht - Hunde dürfen nicht pauschal verboten werden

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Rechte von Mietern mit Haustieren gestärkt! Die Haltung von Hunden oder Katzen in einer Mietwohnung darf im Mietvertrag nicht generell verboten werden. mehr >>

Mittwoch, 20. März 2013

11.03.2013 gefunden bei MDR


Tierversuche (in der Kosmetikindustrie) in der EU komplett verboten

Wenige Themen erregen so die Gemüter wie Tierversuche in der Kosmetikindustrie. Während Gegner sie als "rücksichtslose Quälereien" an den Pranger stellten, sahen die Hersteller lange Zeit keine Alternative dazu. Nun verschwinden an Tieren getestete Produkte endgültig aus den Regalen der Drogeriemärkte. mehr >>>

März 2013 eigener Kommentar


Seit Anfang des Jahres 2013 nun schon der dritte Lebensmittelskandal.

Pferdefleisch in Fertiggerichten u.a.


In Fertiggerichten (z.B. Lasagne) und anderen Lebensmitteln wird festgestellt, dass diese Pferdefleisch statt Rindfleisch (wie auf der Verpackung angegeben) enthalten. Dies bedeutet, dass hier Betrug im grossen Stil begangen wurde. Das Pferdefleisch war vermutlich günstiger zu bekommen als Rindfleisch.

Bioeier die keine sind

Ist ist festgestellt worden, dass viele Eier als Bioeier verkauft wurden, obwohl diese aus Boden- oder Käfighaltung stammten. Auch hier ein Betrug im grossen Stil. Dem Verbraucher wurde billigere Ware teuer verkauft.

Futtermittel mit krebserzeugenden Schimmelpilzen 


In Futtermitteln, die mit serbischem Mais hergestellt wurden, werden krebserzeugende Schimmelpilze entdeckt. Das Problem war in Serbien schon länger bekannt, trotzdem wurde der Mais exportiert. Der serbische Landwirtschaftsminister hob einfach die Grenze für gesundheitsschädigende Beeinträchtigungen an und begründete dies damit, dass dies durchaus vertretbar sei, weil ansonsten diverse Produktionsbetriebe erheblichen Schaden erleiden würden.
Ob sich die verseuchten Futtermittel bis in die Nahrungskette des Menschen auswirken ist derzeit noch offen. Die Verlierer sind wieder einmal die Tiere, die neben den sowieso schon unsäglichen Qualen auch noch mit verseuchtem Futter gefüttert werden.

Bei allen drei Beispielen geht es mal wieder um Profitsteigerung der Produzenten, Hersteller und Händler. Ganz klar erkennbar ist hier mal wieder, das nur das wirtschaftliche Denken im Vordergrund steht.

17.02.2013 gefunden bei Albert-Schweitzer-Stiftung

Kritischer Agrarbericht 2013

 
Beim Kritischen Agrarbericht handelt es sich um einen Überblick zu den Themen Agrarreform und Tierschutz sowie zur Reformunwilligkeit der Bundesregierung. Wir fassen die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte zusammen mehr >>>

17.01.2013 gefunden beim Deutschen Tierschutzbund


Zeichen für ein besseres Leben – das zweistufige Tierschutzlabel

Zum Verkaufsstart von Produkten, die mit dem Tierschutzlabel gekennzeichnet sind, präsentierte der Deutsche Tierschutzbund im Beisein von Bundesministerin Ilse Aigner und Vertretern des Labelbeirats einen aktuellen Überblick, erläuterte nächste Schritte und stellte geplante Kommunikationsmaßnahmen vor. Damit liegt eine für den Verbraucher transparente und wissenschaftlich fundierte Kennzeichnung für Produkte tierischen Ursprungs vor, die deutliche Verbesserungen für die Tiere bei der Haltung, Schlachtung und dem Transport garantiert. Gestartet wird mit einem Label für Schwein und Hähnchen, weitere Tierarten werden folgen. mehr >>>

15.01.2013 gefunden bei Grüne-Bundestag


Keime im Schweinemett - Aigner lässt Befund verharmlosen

Es ist erstaunlich, dass sich das BMELV in aller erster Linie nicht mit der Studie zu ESBL-Keimen auf Schweinemett befasst, sondern mit der Frage der Veröffentlichung der Ergebnisse vor der Grünen Woche. Dazu lässt sich nur sagen: Ob Ostern, Pfingsten, Erntedank oder Weihnachten: Wir haben ganzjährig ein Problem mit multiresistenten Keimen auf Fleischprodukten mehr >>>

27.12.2012 gefunden bei NABU


Dinosaurier des Jahres 2012 - Ilse Aigner erhält Negativpreis für umweltschädliche Agrarpolitik

Der NABU hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem „Dinosaurier des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Die Bundesministerin erhält den Negativpreis für ihre rückwärtsgewandte Klientelpolitik, die den Prinzipien einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Politikgestaltung widerspricht. „Dies betrifft insbesondere ihr Festhalten an einer umweltschädlichen Agrarpolitik und ihr enttäuschendes Engagement für ein besseres Tierschutzgesetz“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. mehr >>>

10.12.2012 gefunden bei SWR


Schweine für den Müllcontainer - Warum es zu viel Fleisch gibt

Sendung vom Mittwoch, 26.9. | 21.00 Uhr | SWR Fernsehen
Fressen und gefressen werden: Die moderne Landwirtschaft hat diesen Kreislauf durchbrochen. Millionen Schweine werden niemals gegegessen: Sie sterben nur, um weggeworfen zu werden. Warum ist das so? Wer verdient daran? Geht es auch anders?
55 Millionen Schweine werden jährlich in Deutschland geschlachtet. Bis zu einem Drittel davon landen niemals in einer Bratpfanne, sondern auf dem Müll. mehr >>>

07.12.2012 gefunden bei Albert-Schweitzer-Stiftung


Umweltbundesamt zum Zusammenhang von Fleischkonsum und Welthunger
 
Das Umweltbundesamt (UBA) rät zu einer Reduzierung des Fleischkonsums innerhalb der Industrieländer, um die Welthungerproblematik zu entschärfen. Dies ist eine der Kernaussagen eines im Oktober erschienenen Positionspapiers des UBA zur nachhaltigen Land- und Biomassenutzung. Hauptanliegen des Positionspapiers »Globale Landflächen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen« ist die Anregung eines umweltverträglichen und sozial gerechteren Umgangs mit globalen Ressourcen unter besonderer Berücksichtigung der weltweiten Ernährungssicherheit. mehr >>>